1. Experiment
Regenwassertest
Weißt du was saurer Regen ist? (Tip: Schau einfach im Umweltwörterbuch nach)
Hier wird dir gezeigt, wie man Lackmuspapier herstellt, mit dem man feststellt, ob eine Flüssigkeit säurehaltig ist oder nicht. Du kannst dir dann selbst säurehaltiges Wasser für den Test herstellen. Im später folgenden Experiment kannst du sehen was der saure Regen den Pflanzen antut.
Du brauchst:
weißes Löschpapier
einen halben Rotkohl
Wasser
Essig
So stellt man Lackmuspapier her:
1. Hacke den Rotkohl klein und gib ihn in eine Schüssel. Gieße heißes Wasser darüber und laß alles stehen, bis das Wasser sich rot gefärbt hat.
2. Halte das Sieb über den Meßbecher. Gieße das Wasser durch das Sieb in den Meßbecher ab, so dass der Kohl im Sieb zurückbleibt.
3. Schneide das Löschpapier in schmale Streifen. Tauch sie in das Kohlwasser. Lasse sie dann auf einem Unterteller einige Stunden trocknen.
Der Säuretest
1. Fülle ein Marmeladenglas mit Wasser, und beschrifte es. Gib in das zweite Marmeladenglas drei Viertel Wasser und ein Viertel Essig.
2. Beschrifte das zweite Glas mit Leicht sauer. In das dritte Glas gib je zur Hälfte Wasser und Essig, und beschrifte es mit Stark sauer.
3. Tauche einen Streifen Lackmuspapier in jedes Glas. Wie verhält sich das Papier? Notiere deine Ergebnisse in deinem Notizbuch.
Was passiert?
Tauchst du Lackmuspapier in Wasser, so wird es leicht dunkel, weil es nass wird. Tauchst du es jedoch in eine Lösung aus Wasser und Essig, so wird es rosafarben, unabhängig vom Essiganteil in dieser Lösung.
Die Säureprüfung
Diese Prüfung zeigt, dass Lackmuspapier sich in einer säurehaltigen Flüssigkeit wie der aus Essig und Wasser rosa verfärbt. Prüfe auch andere Flüssigkeiten mit Lackmuspapier auf ihren Säuregehalt. Was geschieht, wenn du Regenwasser auf diese Weise prüfst?
Saurer Regen
Aus Fabriken, Kraftwerken und Autoauspuffen gelangen ständig giftige Gase in die Luft. Wenn sie sich mit den Regenwolken vermischen, lösen sie sich in der Feuchtigkeit der Wolken auf und ergeben beim Niederschlag einen sauren Regen.
Was du tun kannst
- Die Nachfrage nach Strom ist Hauptursache für den sauren Regen. Geh deshalb sparsam mit ihm um.
- Benutze das Auto nicht so oft.
- Verwerte Gegenstände wieder.
Wasserreinigung
Wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, erwarten wir, dass sauberes Wasser herauskommt. Da jedoch der größte Teil unseres Trinkwassers aus Flüssen, Wasserspeichern und tief aus dem Boden stammt, ist es anfangs schmutzig und voller Bakterien. Deshalb muss dieses Wasser eigens gereinigt werden, bevor es als sauberes und somit ungefährliches Trinkwasser in den Haushalten verwendet werden kann. Versuche diesen Wasserfilter nachzubauen, um herauszufinden, wie er funktioniert.
Du brauchst dazu:
Wasser
Erde
Gras und Blätter
Löschpapier
Kieselsteine oder Splitt
grobkörnigen Sand
sauberen Blumentopf
So machst du den Filter:
1. Gib eine geringe Menge Erde, Sand, Kieselsteine, Gras und Blätter in den Krug mit Wasser und rühre alles gut durch.
2. Stelle den Blumentopf auf das Löschpapier und zeichne seine Unterseite nach. Schneide den Kreis aus dem Löschpapier aus.
3. Lege den Kreis aus Löschpapier zuunterst in den Blumentopf. Fülle ihn dann halb mit Sand und gib eine Lage Kieselsteine darauf.
Wasser filtern:
Stelle den Blumentopf auf einen Krug. Gieße das Schmutzwasser langsam in den Filter.
Was passiert?
Das Wasser, das aus dem filter unten herauströpfelt, ist sauberer als das oben hineingegossene, da der Filter eine Menge Schmutz zurückhält. Die Filter im Wasserwerk sind viel größer und reinigen das Wasser noch besser. Dem Wasser werden besondere Chemikalien zugesetzt, damit auch übriggebliebene Bakterien abgetötet werden.
Quelle: Mein erstes großes Umwelt Buch von Angela Wilkes
Tessloff Verlag
Weißt du was saurer Regen ist? (Tip: Schau einfach im Umweltwörterbuch nach)
Hier wird dir gezeigt, wie man Lackmuspapier herstellt, mit dem man feststellt, ob eine Flüssigkeit säurehaltig ist oder nicht. Du kannst dir dann selbst säurehaltiges Wasser für den Test herstellen. Im später folgenden Experiment kannst du sehen was der saure Regen den Pflanzen antut.
Du brauchst:
weißes Löschpapier
einen halben Rotkohl
Wasser
Essig
So stellt man Lackmuspapier her:
1. Hacke den Rotkohl klein und gib ihn in eine Schüssel. Gieße heißes Wasser darüber und laß alles stehen, bis das Wasser sich rot gefärbt hat.
2. Halte das Sieb über den Meßbecher. Gieße das Wasser durch das Sieb in den Meßbecher ab, so dass der Kohl im Sieb zurückbleibt.
3. Schneide das Löschpapier in schmale Streifen. Tauch sie in das Kohlwasser. Lasse sie dann auf einem Unterteller einige Stunden trocknen.
Der Säuretest
1. Fülle ein Marmeladenglas mit Wasser, und beschrifte es. Gib in das zweite Marmeladenglas drei Viertel Wasser und ein Viertel Essig.
2. Beschrifte das zweite Glas mit Leicht sauer. In das dritte Glas gib je zur Hälfte Wasser und Essig, und beschrifte es mit Stark sauer.
3. Tauche einen Streifen Lackmuspapier in jedes Glas. Wie verhält sich das Papier? Notiere deine Ergebnisse in deinem Notizbuch.
Was passiert?
Tauchst du Lackmuspapier in Wasser, so wird es leicht dunkel, weil es nass wird. Tauchst du es jedoch in eine Lösung aus Wasser und Essig, so wird es rosafarben, unabhängig vom Essiganteil in dieser Lösung.
Die Säureprüfung
Diese Prüfung zeigt, dass Lackmuspapier sich in einer säurehaltigen Flüssigkeit wie der aus Essig und Wasser rosa verfärbt. Prüfe auch andere Flüssigkeiten mit Lackmuspapier auf ihren Säuregehalt. Was geschieht, wenn du Regenwasser auf diese Weise prüfst?
Saurer Regen
Aus Fabriken, Kraftwerken und Autoauspuffen gelangen ständig giftige Gase in die Luft. Wenn sie sich mit den Regenwolken vermischen, lösen sie sich in der Feuchtigkeit der Wolken auf und ergeben beim Niederschlag einen sauren Regen.
Was du tun kannst
- Die Nachfrage nach Strom ist Hauptursache für den sauren Regen. Geh deshalb sparsam mit ihm um.
- Benutze das Auto nicht so oft.
- Verwerte Gegenstände wieder.
2. Experiment
Wasserreinigung
Wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, erwarten wir, dass sauberes Wasser herauskommt. Da jedoch der größte Teil unseres Trinkwassers aus Flüssen, Wasserspeichern und tief aus dem Boden stammt, ist es anfangs schmutzig und voller Bakterien. Deshalb muss dieses Wasser eigens gereinigt werden, bevor es als sauberes und somit ungefährliches Trinkwasser in den Haushalten verwendet werden kann. Versuche diesen Wasserfilter nachzubauen, um herauszufinden, wie er funktioniert.
Du brauchst dazu:
Wasser
Erde
Gras und Blätter
Löschpapier
Kieselsteine oder Splitt
grobkörnigen Sand
sauberen Blumentopf
So machst du den Filter:
1. Gib eine geringe Menge Erde, Sand, Kieselsteine, Gras und Blätter in den Krug mit Wasser und rühre alles gut durch.
2. Stelle den Blumentopf auf das Löschpapier und zeichne seine Unterseite nach. Schneide den Kreis aus dem Löschpapier aus.
3. Lege den Kreis aus Löschpapier zuunterst in den Blumentopf. Fülle ihn dann halb mit Sand und gib eine Lage Kieselsteine darauf.
Wasser filtern:
Stelle den Blumentopf auf einen Krug. Gieße das Schmutzwasser langsam in den Filter.
Was passiert?
Das Wasser, das aus dem filter unten herauströpfelt, ist sauberer als das oben hineingegossene, da der Filter eine Menge Schmutz zurückhält. Die Filter im Wasserwerk sind viel größer und reinigen das Wasser noch besser. Dem Wasser werden besondere Chemikalien zugesetzt, damit auch übriggebliebene Bakterien abgetötet werden.
Quelle: Mein erstes großes Umwelt Buch von Angela Wilkes
Tessloff Verlag
Umweltschutz - 12. Jul, 12:49
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